Nach meiner Reise durch Laos entschied ich mich für eine erneute Einreise nach Thailand, da internationale Flugtickets in Laos zum einen verhältnismäßig teuer sind und ich noch einmal Lust hatte ein paar Tage am Strand zu verbringen und es noch einmal richtig auf der Full Moon Party krachen zu lassen. 2011 hatte ich bereits Koh Samui besucht und von dort aus den Shuttleservice am Abend der Full Moon Party zur Insel Koh Pangan in Anspruch genommen. Diesmal wollte ich ein paar Tage direkt auf Koh Phangan verbringen.
So fuhr ich von Laos aus zurück nach Bangkok und von dort aus mit dem Nachtbus nach Surat Thani, um dort die Fähre nach Koh Phangan zu nehmen.
Ich persönlich liebe die Fährfahrten. Man sitzt gemütlich in der Sonne, unterhält sich mit anderen Reisenden und die Vorfreude auf die nächste Inselerkundung steigt. Weiterlesen
Alle Artikel von “Moritz”
Laos: Von Luang Prabang zu den 4000 Islands
Von Vang Vieng aus ging es weiter mit dem Bus nach Luang Prabang. Die Strecke ist wegen ihrer Höhenschwankungen und Kurven dafür bekannt, bei so manchem Mitfahrer Reiseübelkeit auszulösen. Ich blieb zum Glück verschont. Die Fahrt lief größtenteils, für laotische Verhältnisse, problemlos ab. Wäre da nicht eine Baustelle gewesen. Auf Grund von Bauarbeiten war die Straße nicht passierbar. Also alle raus aus dem Bus und einmal tief durchatmen. Die Baggerfahrer arbeiteten unbeeindruckt weiter und waren wenig motiviert ihre Arbeit zu unterbrechen, aber nach einer halben Stunde zeigten sie sich gnädig und ebneten einen schmale Schneise für unseren Bus. Am Abend bin ich dann, nach 10 Stunden Busfahrt, in Luang Prabang angekommen. Weiterlesen
Laos: Vientiane und Tubing in Vang Vieng
Von Bangkok aus ging es mit dem Nachtbus weiter nach Laos. Vientiane ist zwar die Hauptstadt und größte Stadt des Landes, aber mit 300000 Einwohnern vergleichsweise klein.
Mehrere Reisende hatten mir vor der Fahrt nach Vientiane gesagt, dass es dort nicht viel zu sehen gebe und das die Stadt recht langweilig sei. Sie haben recht behalten. Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten gibt es abgesehen von ein paar Tempeln, dem Nachtmarkt und dem Mekong nicht viel. So kam es, dass ich schon nach zwei Nächten nach Vang Vieng aufbrach. Weiterlesen
Thailand: Four nights in Bangkok
Mit dem Nachtbus ging es von Siem Reap aus über die Grenze nach Thailand. Da ich vor drei Jahren, im August 2011, schon einmal in Bangkok war, wollte ich dieses Mal die Sehenswürdigkeiten und Attraktionen besuchen, welche ich bei meinem letzten Besuch nicht geschafft hatte. So hatte ich dieses mal die Gelegenheit den Wat Po, also den großen liegenden Buddha, und den Wat Arun zu besichtigen. Um zum Wat Arun zu gelangen eignet sich am besten die Fähre über den Chaophraya Fluss. Eine Fahrt ist sehr günstig und man hat eine tolle Aussicht auf die Stadt. Chinatown lässt sich mit der Fähre ebenfalls schnell und günstig erreichen. Weiterlesen
Kambodscha: Siem Reap und die Tempel von Angkor
Endlich war es soweit. Eines der Hauptziele meiner Reise rückte näher. Von Sihanoukville ging es mit dem Nachtbus weiter in die nördlich gelegene Stadt Siem Reap. Ich war sehr überrascht, wie modern und gut besucht diese „kleine Stadt“ ist. Es gibt diverse Nachtmärkte, eine Partymeile und diverse bekannte Fastfoodketten. Sogar ein, eigentlich nicht erwähnenswertes, Hard Rock Cafe gibt es hier.
Für eine Erkundung Angkors bieten sich mehrere Möglichkeiten an: Ein Fahrrad mieten, um auf eigene Faust durch das Areal zu radeln, die Anlage zu Fuß erkunden oder sich einen Tuk Tuk Fahrer für einen Tag „mieten“ und sich von Tempel zu Tempel fahren lassen. Ich entschied mich auf Grund der Hitze, der Größe des Areals und meiner persönlichen Bequemlichkeit für Letzteres. Ein Tagesticket für die Anlage kostet 20$ und ein Dreitagesticket bekommt man für 40$. Für den Tuk Tuk Fahrer kommen dann noch einmal 20$ hinzu. Weiterlesen
Kambodscha: Phnom Penh, Sihanoukville und das Paradies Koh Rong
Von Vietnam aus bin ich mit dem Bus weiter nach Kambodscha, zur Hauptstadt Phnom Penh, gefahren. Nach nur einer Übernachtung ging es direkt am nächsten Tag weiter in die Küstenstadt Sihanoukville. Die Fahrt hierhin war wieder einmal ein ganz besonderes Ereignis. Weiterlesen
Vietnam: Canyoning in Da Lat und Cu Chi Tunnel in Saigon
Von Nha Trang aus gibt es für die meisten Backpacker, welche aus dem Norden Vietnams kommen und in den Süden reisen, zwei Möglichkeiten der Weiterreise: Das für die Dünen bekannte Mui Ne und, die fürs Canyoning bekannte Stadt, Da Lat. Ich entschied mich für Letzteres. Natürlich existiert auch eine Busverbindung zwischen diesen beiden Städten, aber für einen Großteil der Reisenden ist es eine Entweder-oder-Entscheidung. Weiterlesen
Vietnam: Hoi An, Da Nang und Nha Trang
Mit dem Schlafbus fuhr ich von Ninh Binh weiter in Richtung Hoi An. In diesen Bussen wird man während der Fahrt bei tiefen Schlaglöchern kräftig in die Luft katapultiert. Nach insgesamt 15 Stunden Fahrt und unzähliger Momente der Schwerelosigkeit, bin ich gesund, aber schlaflos, in Hoi An angekommen.
In Hoi An habe ich dann eine gemütliche Bambushütte direkt am Meer bezogen. Ein bisschen Entspannung muss ja auch mal sein. Am nächsten Tag habe ich mir die Altstadt angeschaut. Die Gebäude und Straßen sind sehr schön anzusehen. Leider befindet sich in 90% der Häuser ein Souvenirshop, welche der Stadt ein wenig die authentische Atmosphäre rauben. Weiterlesen
Vietnam: Hanoi, Halong Bay und Ninh Binh
Hanoi, die Hauptstadt Vietnams, ist ein Hexenkessel. Ein Rollerhexenkessel. Schon direkt am ersten Abend ist mir ein junger Vietnamese mit seinem Roller im leichtem Tempo in die Verse gefahren. Halb so wild. Nicht umsonst führt dieses Land weltweit mit Abstand die Statistik mit den meisten Verkehrsunfällen.
Hier wird alles transportiert: Egal ob Hund oder Katz, Schwein oder Huhn. Tausende schwer beladene Gefährte drängeln sich durch die engen Gassen und es wird gehupt bis der Strohhut wegfliegt. Da wird mal eben der gegünberliegende Bürgersteig zum Umfahren einer Ampel genutzt oder gleich komplett in den Gegenverkehr gerast. Ein Abenteuer der ganz besonderen Art. Das Sympathische ist, dass sich hier niemand über den anderen beschwert. Frei nach dem Motto „Ach, an seiner Stelle hätte ich es wohl genauso getan“. Weiterlesen
Hong Kong: Tor zu China
Nach einer erholsamen Nacht im sehr empfehlenswerten Yesinn Hostel@Causeaway Bay, bin ich am ersten Morgen ein wenig durch den Central-Bereich spaziert. Dieser befindet sich auf der südlichen Insel „Hong Kong Island“. Hier bin ich die längste überdachte Rolltreppe der Welt entlang gefahren und habe den „Man Mo“-Tempel besichtigt. Ehrlicherweise kann man sich genau diese beiden „Attraktionen“ beim nächsten Besuch sparen. Anschließend fuhr ich in das nördliche Kowloon zur quer durch die Stadt verlaufene Hauptverkehrsstraße Nathan Road. Direkt in der Umgebung gibt es unter anderem einen Nachtmarkt und den Kowloon Park zu entdecken. Besonders gut gefallen hat mir dort die „Avenue of Comic Stars“, in der es verschiedene Comicfiguren in Lebensgröße zu bestaunen gibt. Abends habe ich dann mit ein paar anderen Bewohnern aus dem Hostel an einem „Pub Crawl“ teilgenommen. Ziel war die Partymeile Kwan Lai Fong. Pup Crawl? Für die älteren Semester unter euch: Ein Pub Crawl ist eine organisierte Trinktour mit einer Gruppe von ca. 50 bis 100 motivierten Feierlustigen, die zusammen von Bar zu Bar ziehen. Die Nacht endet dann mit einem Besuch in einem, mehr oder weniger angesagten, Nachtclub. Diese Touren gibt es eigentlich in den meisten Großstädten weltweit. Lustigerweise habe ich dabei einen Holländer wiedergetroffen, den ich in Taiwan kennengelernt hatte. Die Welt ist also, nach wie vor, ein Dorf. Weiterlesen