Thailand: Four nights in Bangkok

Mit dem Nachtbus ging es von Siem Reap aus über die Grenze nach Thailand. Da ich vor drei Jahren, im August 2011, schon einmal in Bangkok war, wollte ich dieses Mal die Sehenswürdigkeiten und Attraktionen besuchen, welche ich bei meinem letzten Besuch nicht geschafft hatte. So hatte ich dieses mal die Gelegenheit den Wat Po, also den großen liegenden Buddha, und den Wat Arun zu besichtigen. Um zum Wat Arun zu gelangen eignet sich am besten die Fähre über den Chaophraya Fluss. Eine Fahrt ist sehr günstig und man hat eine tolle Aussicht auf die Stadt. Chinatown lässt sich mit der Fähre ebenfalls schnell und günstig erreichen.
Bei einer längeren Reise kommt es immer wieder vor, dass man bestimmte Sehenswürdigkeiten oder Attraktionen nur mit einer fertigen Tour buchen kann, da der Aufwand und die Kosten, es auf eigene Faust zu machen, zu hoch wären. Diese Touren kann man meistens direkt in der Unterkunft buchen. Es bleibt einem also nichts anderes übrig, als ein wenig zu recherchieren und den Anbietern zu vertrauen. So buchte ich eine Tour zu den schwimmenden Märkten Damnoen Saduak außerhalb Bangkoks. Ich hatte mich auf eine ruhige, entspannte Bootsfahrt durch einen originalen thailandischen Markt gefreut, an dem man vielleicht Sachen von Einheimischen kaufen kann, die man sonst nirgendwo finden kann. Dort angekommen traf genau das Gegenteil an. Ganze Horden an Touristen kämpften sich in völlig überladenen kleinen Booten durch die engen Kanäle. Schritt für Schritt wurde man von einem zum nächsten Souvenirshop kutschiert. Ein absoluter Albtraum. Manchmal hat man bei solchen Touren eben Glück, manchmal hat man Pech. Die anschließende Bootsfahrt mit einem größeren Boot durch ein etwas abgelegenes Dorf, konnte die ganze Geschichte noch ein wenig retten, so dass ich am Ende des Tages sogar fast sagen würde, dass es sich gelohnt hat.

Wer sich in Bangkok fortbewegen möchte, sollte auf jeden Fall die Tuk Tuks meiden, da diese viel zu hohe Preise verlangen. Okay zugegeben, EINE Fahrt im Tuk Tuk gehört zu jedem Bangkok Besuch dazu und ist nach wie vor einfach irre. Das Taxi ist hier aber sonst das Fortbewegungsmittel der Wahl. Man sollte solange nach einem Taxi suchen, bis man einen Fahrer gefunden hat, der gewillt ist mit angeschaltetem Taximeter zu fahren. Hat man dies geschafft, kann man sich für 2-3 Euro quer durch Bangkok bewegen.

Auch eine Skybar wollte ich wieder besuchen. Dieses mal entschied ich mich für die Red Sky Bar. Hier warten ein grandioser Ausblick und tolle Lichtspiele auf der Dachterrasse auf die Besucher. Absolut empfehlenswert.

Bangkok, du warst wieder einmal grandios!

 

In Kategorie: Reisen, Thailand

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Hi, ich heiße Moritz und komme aus Hamburg. Ich habe jahrelang als Webentwickler und Online-Projektleiter gearbeitet, bis es an der Zeit für eine Weltreise war. Ich freue mich über Feedback und versuche euch mit diesem Reiseblog über meine Reise nach Asien, Südostasien, Australien und Neuseeland auf dem Laufenden zu halten. Viel Spaß beim Lesen!

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